JUL 11

3 TIPPS ZUM FARBEN VON INNENTÜREN

Zwischenraumtüren wurden lange Zeit nur als Möglichkeit wahrgenommen, den Raum innerhalb der Wohnung abzugrenzen, um einige Räume vor dem Geruch und Lärm zu schützen, die von anderen kommen. Wenig überraschend orientierte sich die Wahl des Türblatts an rein funktionalen Anforderungen. Heutzutage, wenn der Markt voll von verschiedenen Angeboten ist, wird das Aussehen der Tür, ihr Design und ihre Farbe nicht weniger wichtig, und manchmal lohnt es sich tatsächlich, die Innentür zu wechseln, wenn sich der Raum vor unseren Augen verändert. Hier entsteht das Hauptproblem. Wie wählt man die Farbe von Innentüren so aus, dass sie sich perfekt in den Innenraum einfügen und mit allen seinen Teilen harmonieren?


Okt 19

Auswahl des Schlosses für die Haustür

Robuste Stahltüren erfordern zusätzlichen Einbruchschutz in Form eines sicheren Absperrelements. Hersteller bieten verschiedene Arten von Schlössern an, die sich durch das Gerät, die Art des Öffnens und den Grad des Einbruchsschutzes unterscheiden. Welche Schlösser für eine Metalleingangstür sind besser und was sind ihre grundlegenden Unterschiede. Diese Frage stellt sich einmal vor jedem Käufer, der sich entschlossen hat, die Türen im Haus zu wechseln.

Aug 17

Lebensmittel Licht

Licht bringt Leben. Ein Lichtblick, Licht am Ende des Tunnels, Licht ins Dunkle bringen, ein lichter Moment. Eine Pflanze, aufgestellt in einem dunklen Raum, tut alles dafür, sich dem Licht entgegenzustrecken. Nicht nur für sie ist es überlebenswichtig. Früher spritzte man Kindern, die in den Wintermonaten zur Welt kamen, erst einmal Vitamin D, damit dieses keinen Mangel wegen fehlender UV-Bestrahlung bekamen. Man bemerkt also, Licht ist dringend nötig. Im Herbst und Winter rutschen viele Menschen durch das dauerhaft dunkle und graue Wetter in eine leichte Depression oder haben zumindest schlechte Laune. Dem können Lampen und Designer Leuchten entgegenwirken. Ein gut ausgeleuchtetes Heim sorgt für Wohlbefinden.

Formenvielfalt

Die richtige Leuchte zu finden, kann sehr lange dauern. Denken wir nur an die Lampenabteilung in jedem x-beliebigen Kaufhaus, fällt uns auf, dass es hunderte verschiedene Leuchten und Designer Leuchten gibt. Von Shop Designer Leuchten bis einfache Schreibtischlampe, mit Halogen- oder LED-Lampen, weißem oder gelbem Licht, für jeden Geschmack und jeden finanziellen Rahmen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auch die Energiesparer kommen hier nicht zu kurz, normale und Designer Leuchten bieten sich an um sie auf die Umwelt schonende Art und Weise zu nutzen.

Leuchten für jeden Lebensbereich

Des Weiteren ist zwischen den verschiedenen Lampenarten zu unterscheiden: Deckenleuchten, Tischleuchten, Stehleuchten, Hängeleuchten und Designer Leuchten lassen sich beispielsweise alle in einer Wohnung wieder finden. Beliebt sind Tischleuchten auf Schreibtischen und Nachtschränkchen, so wie auf Kommoden; Hängeleuchten finden sich häufig im Wohn- oder Esszimmer, zumeist hängen sie über dem Tisch und spenden viel Licht, ohne zu stören. Stehleuchten sind typisch neben dem Sofa oder neben einem Bücherregal, das zumeist von Klemmleuchten erhellt wird. Im Badezimmer bieten sich Deckenleuchten an.

Es ist nicht zu vergessen, dass gerade Leuchten Ausdruck eines persönlichen Stils in der Einrichtung des Wohnraums sind. Durch die gebotene Vielfalt der Lampen und Designer Leuchten fällt die Auswahl oft nicht leicht und ein Fehlgriff ist schnell geschehen. Lassen Sie sich am besten in einem Shop für Designer Leuchten beraten.


Jun 26

Badmöbel nach den eigenen Wünschen

Derzeit gibt es verschiedene Trends im Bereich Badmöbel, die für viele Menschen, die gerade  ihr Badezimmer umgestalten, überaus interessant sein können. Allein die Auswahl der verschiedenen Holzfarben ist sehr vielseitig. Man sollte sich also gut überlegen, wie man das eigene Badezimmer gestalten möchte. Besonders interessant sind bunte und auffallende Farben, die einen Eyecatcher in das Bad bringen sollen.

Neben der eigenen Dekoration gibt es noch viele weitere Faktoren, die bei der Einrichtung des Badezimmers eine große Rolle spielen. So ist es beispielsweise sehr wichtig, auch die Qualität der Badezimmereinrichtung zu beachten, um somit eine gute und hochwertige Einrichtung zu erhalten. Besonders im Internet bieten sich heute einige Hersteller an, bei denen man immer auf der sicheren Seite sein kann. Die Auswahl an Badezimmermöbeln und Accessoires, aus denen man wählen kann, ist dabei sehr facettenreich.

Die Webseite http://www.reuter.de/ bietet ebenfalls eine große Auswahl an Einrichtungsgegenständen im Bad an. Wer sein Badezimmer umgestalten möchte, sollte u.a. die folgenden Fragen beachten: Welche Dusche ist am besten? Soll es vielleicht doch eine Badewanne sein? Welche Fliesen baue ich in mein Badezimmer ein? Welche Armaturen verwende ich?

Diese Fragen werden einem jederzeit begegnen. Daher sollte man auch dort gezielt schauen, wie man die besten Angebote erhalten kann und welche Möglichkeiten bei der Bauweise des eigenen Badezimmers bestehen.

Die Badezimmer-Varianten sind heute vielseitiger denn je. Es ist daher vorteilhaft, wenn man schnell und einfach nach den besten Möbeln schaut und dazu auch noch den eigentlichen Aufbau des Badezimmers plant. Hierzu müssen viele kleine Aspekte beachtet werden. Schließlich sollte auch im Badezimmer eine gewisse Dekoration vorhanden sein, damit Gemütlichkeit und Wohlbefinden im Vordergrund stehen können. Beliebte Dekorationsmittel sind zum Beispiel Muscheln und Sand. Alle Utensilien, die einen an Urlaub denken lassen, hinterlassen im eigenen Badezimmer einen bleibenden Eindruck.

Jeder sollte beachten, dass dabei der eigene Geschmack natürlich im Vordergrund steht. Schließlich sind die eigenen vier Wände immer eine Art Rückzugsort, in dem sich jeder wohlfühlen soll. Nur so kann man auch in jedem Fall sicher gehen, dass man endlich vom stressigen Alltag abschalten kann. Das Badezimmer soll eine Wohlfühloase sein. Dieses Credo sollte man bei der Badezimmereinrichtung unbedingt beachten.


Jun 22

Holzmöbel als Designklassiker der Gegenwart

Heutzutage gibt es so viele unterschiedliche Stilrichtungen im Bereich Möbeldesign, dass man es als Kunde im Möbelhandel oftmals nicht unbedingt sehr einfach hat sich für ein bestimmtes Stück zu entscheiden. Metall, Kunststoffe und natürlich Holz sind hier die primär verwendeten Materialien. Obwohl die Qualität nicht unbedingt immer direkt mit dem Material in Verbindung gebracht werden kann, so steht Holz trotzdem als natürlicher Rohstoff immer noch an erster Stelle, wenn es um Möbel geht und das hat mehrere Gründe.

Holz das überlegene Material

Ob man sich nun im Möbelhandel Einbauschränke in Berlin kauft oder Designermöbel über das Internet bestellt, mit Holz ist es möglich sehr flexibel und kundenorientiert zu arbeiten. Gerade bei Maßanfertigungen macht sich dies besonders bemerkbar. Auf der anderen Seite darf man aber die Optik auch nicht vergessen. Holzmöbel sind einfach optisch sehr attraktiv, da das Material selbst schön und ästhetisch ist. Natürlich spielt hier auch die verwendete Holzsorte eine Rolle. Möbel aus Holz kann man praktisch in jede Wohnung integrieren, da das Material vollkommen zeitlos ist. Gerade in der heutigen Zeit ist dies sicherlich ein weiterer Pluspunkt, eben weil so viele unterschiedliche Einrichtungsstile existieren. Holz atmet, Holz verändert sich mit der Umgebung und Holz schafft es einem Raum eine natürliche Frische und Wärme zu vermitteln, wie es kein anderer Baustoff zustande bringen kann.

Auf der anderen Seite muss man jedoch aber auch mit höheren Kosten bei der Anschaffung rechnen. Anders als bei billigen Materialien ist die Anschaffung und Verarbeitung von echtem Holz aufwändiger. Als Gegenleistung erhält der Kunde dafür aber Möbelstücke, die Jahrzehnte halten und den Zeichen der Zeit trotzen. Nicht umsonst sind die ältesten Möbel fast immer jene aus Holz und das ist sicherlich auch ein Aspekt, den man beim Möbelkauf in die eigene Kaufentscheidung einfließen lässt.


Jun 15

Polstermöbel neu beziehen – darauf sollten Sie achten

In der Regel zeichnen sich sowohl Polsterer als auch Sattler für das Beziehen von Polstermöbeln verantwortlich. Werden jedoch grundlegende Tipps berücksichtigt ist es auch ungelernten Personen möglich, alte Polstermöbel in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht
Wer es in Erwägung zieht seine Polstermöbel neu zu beziehen sollte sein Hauptaugenmerk auf die Auswahl der richtigen Materialien legen. Je nach Verwendungszweck stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Nähere Informationen in Bezug auf die Auswahl der richtigen Materialien lassen sich oftmals in Fachgeschäften für Innendekoration einholen. Polstermöbel, welche besonders häufig von Kindern genutzt werden, sollten in der Regel mit einem Material bezogen werden, welches sich leicht reinigen lässt. Strapazierfähige Materialien lassen sich jedoch vor allem von ungelernten Personen nur schwer verarbeiten. In Bezug auf die Durchführung gilt es, weitere Kriterien zu berücksichtigen. Das bisher verwendete Material sollte auf keinen Fall ohne Struktur entfernt werden. Nur so können gravierende Schäden vermieden werden. Darüber hinaus lässt sich oftmals im Rahmen einer näheren Betrachtung deutlich erkennen, wie das bisherige Material vom Vorgänger verarbeitet wurde. Der sorgfältig abgetrennte Bezug kann während der weiteren Verarbeitung des neuen Materials ideal als Schnittmuster verwendet werden. Im Rahmen des Zuschnitts gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass eine Zugabe von etwa einem Zentimeter Stoff notwendig ist, um eventuelle Korrekturen vornehmen zu können. In Bezug auf das weitere Vorgehen empfiehlt es sich, die Sitzfläche des Polstermöbels als Erstes zu beziehen. Um eine unproblematische Verarbeitung des verwendeten Materials gewährleisten zu können, sollte an allen Seiten ein gleichmäßiger Überschuss erzielt werden. Während der anschließenden Befestigung des Bezugs gilt es, dessen straffe Lage nicht zu vernachlässigen. Im Anschluss an die Befestigung der ersten Seite erfolgt die Befestigung der gegenüberliegenden Seite. Der Überschuss an den Ecken sollte möglichst gleichmäßig an der Unterseite des Polstermöbels verteilt werden. Eine Faltenbildung kann hierbei nur in den seltensten Fällen vermieden werden. Unter Berücksichtigung der hier beschriebenen Vorgehensweise ist es möglich, auch größere Polstermöbel wie beispielsweise eine gepolsterte Bank neu zu beziehen. Verfügt das Polstermöbel jedoch über eine Rundecke, sollte wie bei einem Stuhl darauf geachtet werden, dass der Bezug straff anliegt.

Weiterführende Informationen zum Thema und viele weitere Tipps & Tricks zum Möbeln finden Sie auch auf wohnmoebel-blog.de.


Jun 15

Plissees im Fenster führen zu häufigem Wohlgefühl

Plissee SonnenschutzMit maßgefertigten Plissees im Fenster können hochwertige Möbel und Einrichtungen effizient vor Sonnenlicht geschützt werden. Gleichzeitig sind Plissees in allen Räumen ein stilvoller Fensterschmuck. Die Bedienungsvielfältigkeit lässt die einfallende Lichtmenge individuell an die
Bedürfnisse der Bewohner anpassen.

Hochwertige Einrichtungen überzeugen mit durchdachtem Designs und edlen Materialien. Bei Möbeln, Böden oder Accessoires kommen oft kostbare und hoch veredelte Grundstoffe zum Einsatz. Von Meisterhand werden ausgewählte genarbte Leder, kunstvoll verarbeitete Hölzer aller Regionen der Erde, luxuriös verarbeitete Tücher aus Seiden und Stoffen sowie mattierte bzw. auf Hochglanz polierte Metalle verarbeitet.

Was in der Architektur der 30er begann, findet heute immer mehr Zuspruch – die Architektur moderner Gebäude wartet mit offenen, Licht durchfluteten Räumen auf. Individualisierte Grundrisse werden mit exklusiven Einrichtungen kombiniert. Makler wissen das viele Licht als sehr angenehm empfundenes “Plus” zu preisen. Was vorab leider kaum jemand bedenkt, ist die zerstörerische Kraft der Sonne. Bei direktem Licht entstehen oft starke Material-Schädigungen. Fasern brechen, Leder werden spröde und Stoffe bleichen nach kurzer Zeit schon aus. Gerade auch Holz ändert schnell seine Farbe und laugt aus. Eigentlich keine Umgebung für edle Stilmöbel.

In Mitteleuropa waren es einst Fensterläden mit denen zu starke Einstrahlungen verhindert wurden. Außen liegender Sonnenschutz in Form von festen Dächern oder Markisen lassen sich heute jedoch häufig nicht mehr nachträglich in die Fassade integrieren.

Das innen im Fenster montierte Plissee ist der beste Weg zum wirksamen Sonnenschutz in Wohnräumen. Als moderne Fensterdekoration kann es in unzähligen Formen und Farben gefertigt werden. Schöne Stoffe mit hochwirksamen Beschichtungen aus Aluminium (durch Bedampfung aufgebracht) oder Perlex, dienen der Erhöhung der Reflektionswerte. Mit halbtransparenten Plissees – die auch als “Faltstore” benannte Fensterbehänge – kann der Lichteinfall auf ein Minimum reduziert werden, ohne die Räume gleich abzudunkeln. Innovative Montagemöglichkeiten, wie Verschrauben oder Klemm- und Klebeträger, geben auch dem Laien die Möglichkeit online gekaufte und auf Maß gefertigte Plissees selbst nachzurüsten. So kann man das Plissee als eine der schönsten Möglichkeiten bezeichnen, Werte zu schützen. Maßgefertigte Plissee zum Beispiel bietet der Berliner Onlineshop Advalux.de zu günstigen Preisen an und versendet deutschlandweit versandkostenfrei.


Mai 12

Tartan Stoff – Das klassische schottische Textildesign

Der schottische Humorist Cliff Hanley hat einmal geschreiben, daß sobald ein Auswanderer schottisches Hoheitsgebiet verlässt, verwandelt sich seine Haut in Tartan. Auf gewisse Weise hatte er Recht, denn für die große internationale Familie von Schotten und deren Nachfahren repräsentiert Tartan alles was bewundernswert ist, in dem Land ihrer Väter. Tartan ist wohl das einzige Textildesign der Welt, von dem ein kleiner Schnipsel ausreicht, um ein Gefühl von Stolz und Identifikation hervorzurufen.

Tartan ist ein typisches Webmuster für Stoffe, bei dem durch die Verwendung von unterschiedlich eingefärbten Fäden beim Weben eine spezielle Abfolge von Farbtönen in Karomuster entsteht.

In Schottland wurden Tartans dazu benutzt, die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Clan auszudrücken. Die Eindeutige Zuordnung bestimmter Tartans zu den jeweiligen Clans begann im 16. Jahrhundert, bis dahin waren die Muster vor allem regional unterschiedlich. Die offizielle Registrierung von Clan-Tartans begann aber erst im Jahre 1815 durch die Highland Society of London.

Im Jahr 1746 wurde durch den sogenannten Dress Act den Bewohnern der Highlands das Tragen von Tartans unter Strafe verboten. Dieses Gesetz war Bestandteil einer Strategie der englischen Besatzer, die schottische Highlandkultur zu unterdrücken und hatte bis ins Jahr 1782 Bestand. Im 19. Jahrhundert erlebte der Tartan dann ein Revival, als die Highlandkultur bei der britischen Oberschicht in Mode kam.

Heutzutage werden Tartans nicht mehr nur für schottische Kilts, sondern auch in der zeitgenössischen Mode, wie z.B. von den britischen Herrenausstattern Burberry und Barbour, und als Bezugsstoff für klassische englische Sessel und Sofas verwendet.

Die ältesten Tartans wurden übrigens nicht in Schottland endeckt, sondern mit den Mumien von Ürümchi, 3000 Jahre alte kaukasische Körper, die im Wüstensand im Süden Chinas gefunden wurden.


Apr 17

Rattanmöbel – stilvoll, bequem, pflegeleicht

Schon vor Jahrtausenden erkannten die Menschen den Vorzug aus flexiblen und stabilen Pflanzenfasern Matten und Körbe zu flechten. Die Fertigung von Möbeln aus sehr gut formbaren Palmensträngen brachte man in der Kolonialzeit nach Europa. Damals wie heute wurden dazu die natürlichen Eigenschaften des Materials ausgenutzt, um standhafte Möbel mit einer hohen Lebensdauer für den täglichen Gebrauch zu entwickeln. In der Fertigung ohne Nägel und Schrauben ist dieses elegante und haltbare Mobiliar sehr begehrt. Die Rattanpalme schlängelt sich durch den tropischen Wald und ist ein billiger und schnell wachsender Rohstoff, der auch extra für die Möbelproduktion angepflanzt wird.

Rattanmöbel sind sehr beliebt, weil sie äußerst bequem und pflegeleicht sind. Stühle, Sessel, Liegen, Betten, Tische und andere Einrichtungsmöbel aus Rattan haben schon viele Wohnbereiche eingenommen. In den Stilrichtungen sind diese Rattanmöbel sehr vielseitig. In geschwungenen runden Formen bis hin zu geradlinig modernem Design geben sie ein sehr angenehmes und komfortables Ambiente. Abgestimmt in Farbe und Aufbau sind ganze Sitzgruppen mit dazugehörigem Tisch zu haben. Sitzgruppen mit Sesseln und Sofa sind genauso wie der Schaukelstuhl zum Relaxen zu erstehen und selbst das Schlafzimmer oder das Kinderzimmer lässt sich mit Rattanmöbeln hervorragend ausstatten. Zur Pflege reicht ein feuchtes Tuch oder das gelegentliche Absaugen zur Reinigung. Hohe Luftfeuchtigkeit oder gar Niederschlag verträgt dieses Naturmaterial nicht. Deshalb gibt es diese Möbel in gleicher Version für den Außenbereich aus Polyrattan.

Polyrattanmöbel bieten von der Ausstrahlung her das gleiche Bild, nur dass die Herstellung aus Kunststoff erfolgt. In der Fertigung bieten sich dabei vorteilhaft andere Farbmöglichkeiten, so dass Holzmerkmale und auch andere Farbtöne flexibel eingearbeitet werden können. Die Sitzgruppen, Liegen oder Sofas dürfen nun ganz beruhigt bei jedem Wetter im Freien stehen. Auf Grund der qualitativen Oberfläche halten diese Möbel nicht nur Regen und Hagel stand, sondern sind auch gegen Sonneneinstrahlung resistent. Bei Polyrattan gibt es keine Veränderung oder Ausbleichen der Farben, sodass die luxuriös anmutende Ausstrahlung immer erhalten bleibt. Auf Grund der attraktiven Optik lassen sich diese Möbel aus Polyrattan natürlich genauso abwechslungsreich im Wintergarten oder Wohnbereich einrichten. Es ist ein Mobiliar besonderer Art, das bequem und von langer Lebensdauer immer mehr an Beliebtheit gewinnt.


Apr 11

Art Deco Clubsessel

Die Entstehungszeit des sogenannten Art Deco Clubsessels liegt zwischen den beiden Weltkriegen, also den Jahren von 1920 bis 1940, die man als Art Deco bezeichnet. Der Begriff Art Deco ist eine Abkürzung der Phrase Arts Décoratifs aus dem Französischen, was in etwa verzierende Künste bedeutet. Hierbei handelt es sich um eine Bewegung in der Design-Geschichte, die die Formgebung von Objekten aus den verschiedensten Bereichen wie z.B. Architektur, Fahrzeuge, Möbel, Mode, Schmuck und Wohnaccessoirs beeinflusst hat. Dem Art Deco liegt weder ein eindeutiges Stilmerkmal noch eine eindeutige stilbildende Anschaung zugrunde, es handelt sich vielmehr um die gestalterische Verbindung der Eleganz der Form, der Kostbarkeit der Materialien sowie der Sinnlichkeit der Thematik. Vieles davon war bereits im Jugendstil vorhanden, insbesondere im französichen.

In Europa versetzte der Zweite Weltkrieg dem Art Deco Stil ein abruptes Ende, denn die Stimmung während der Kriegszeit sowie in der unmittelbaren Nachkriegszeit entsprach nicht einem derartigen Luxus. In Amerika hingegen überdauerte der Stil den zweiten Weltkrieg, insbesondere in New York und Hollywood, und beeinflusste noch das Design der 50er Jahre, wie in der seinerzeitigen Gestaltung von Gebäuden und Automobilen zu sehen ist.

Der klassische Art Deco Sessel ist ein stapazierfähiger und voll gepolsterter Luxussessel ohne Sichtholz, der urspünglich für den Einsatz in Clubräumen, insbesondere in englischen Gentlemen’s Clubs der 20er und 30er Jahre, angefertigt wurde.

Anfangs wurden Art Deco Clubsessel typischerweise mit Leder bezogen, wobei handgefärbtes und handpatiniertes Leder, also nach dem Beziehen des Sessels von Hand eingefärbtes Leder, dem Sessel wesentlich mehr Charakter gibt als industiell gefärbtes Leder und diese Stücke so einzigartig macht. Ein Bezug mit Stoff war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eher selten und wurde erst in den 50er und 60er Jahren nachgefragt, wobei insbesondere edler Velour und Flachgewebe zu Einsatz kam. Heutzutage wird für den Bezug dieser Sessel in der Regel ein Lederbezug bevorzugt.


Apr 01

Der Windsor Stuhl – Ein Klassiker der englischen Möbelkultur

Eine Legende besagt, dass König George II (1683 bis 1760), als er während eines Jagtausfluges in der Nähe von Schloß Windsor Schutz vor einem Sturm suchend das Haus eines Bauern erreichte, ihm ein einfacher Stuhl als Sitzgelegenheit angeboten wurde. Der Sitzkomfort und die Schlichtheit dieses Stuhles beeindruckten den König so sehr, daß er anschließend seine Möbeltischler anwies, solche Stühle für das Schloß anzufertigen. Damit war der Vogue rund um den Windsor Stuhl geboren.

Die ersten Windsor Stühle wurden wohl gegen Ende des 17. Jahrhunderts in der Umgebung von Windsor angefertigt, einer Stadt in der englischen Grafschaft Berkshire, wo sich auch Windsor Castle, die Residenz der königlichen Familie, befindet. Der tatsächliche Ursprung lässt sich jedoch weder für das Design der Stühle noch für ihre Bezeichnung genau belegen, da seinerzeit praktisch nichts über derart schlichte Möbel ländlicher Herkunft niedergeschrieben wurde. Der Begriff ist wahrscheinlich aus dem Angebot dieser seinerzeit preiswerten und massenhaft hergestellten Stühle auf dem Markt von Windsor hergeleitet, wohin die Stühle aus den verschiedenen Werkstätten rund um die Stadt zum Verkauf verbracht wurden. Sie könnten ihren Namen aber auch ihrer Verwendung in den Gärten von Windsor Castle verdanken.

Erstaunlicherweise lässt sich die früheste Aufzeichnung in Nordamerika finden, wonach ein Kaufmann namens John Jones aus Philadelphia gemäß einem Inventar Windsor Stühle besaß. Es gibt jedoch keine Gewissheit, dass es sich dabei um eine Referenz an den gleichen Typ von Stuhl handelt, den wir heutzutage unter einem Windsor Stuhl verstehen. Man glaubt nämlich, daß Windsor Stühle erstmals 1726 in Amerika aufgetaucht sind, als Patrick Gordon in Philadelphia zum Lieutenant Governor von Pennsylvania ernannt wurde. Dieser brachte mit seinem Hausrat unter anderem einen Satz Windsor Stühle aus England mit. Die Kolonialisten waren von den Stühlen so fasziniert, daß sie begannen diese nachzubauen.

In England lässt sich der Begriff im Jahr 1718 finden, als der englische Gartenarchitekt und Autor Steven Switzer (1682 bis 1745) in einer Abhandlung über Gartengestaltung einen formalen Garten beschreibt, in dem sich ein Windsor Stuhl befindet. Und im Jahr 1724 schildert Lord Percival (1683 bis 1748), der Earl of Egmont, einen Spaziergang durch einen Garten, bei dem seine Frau auf einem Windsor Stuhl getragen wurde. Eine weitere frühe Referenz ist die Werbung des Stuhlbauers John Brown of St. Paul’s Churchyard mit den Worten: „Windsor Gartenstühle, in allen Größen, grün lackiert oder naturfarben“. Eine frühe Illustration eines Windsor Stuhls läßt sich auf einem Gemälde des Malers Jacques Rigaud aus dem Jahre 1733 finden.

Im 18. Jahrhundert wurden Windsor Stühle häufig als Gartenbestuhlung verwendet, weshalb viele seinerzeitige Exemplare mit einem grünen Farbton versehen waren.

Brachte man Windsor Stühle anfänglich mit der Arbeiter- und Mittelklasse in Verbindung, so wurden diese schnell für die Verwendung in den besten Häusern Englands angenommen. Vieleicht handelt es sich dabei um das erste Mal in der Geschichte der Möbelkultur, daß ein Möbel auf der sozialen Leiter aufgestiegen ist, statt abzusteigen.